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Le Mont de Sisyphe
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Je suis beau et intelligent. À part cela, je suis juriste helvète, libéral-conservateur, amateur d'armes, passionné d'histoire et de politique. Je suis libéral et capitaliste convaincu car je pense que c'est cela l'état naturel de l'homme. Je parle le "Schwiizerdütsch" avec un accent zurichois, j'adore la bonne musique, la bière et surtout la femme avec qui je vis.





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Monday, October 29, 2007

Grünliberal für das Gute Gewissen

Das wirklich neue an der Schweizer Politik seit den Wahlen ist ja, dass den Sozialisten das Monopol über das politisch korrekte gute Gewissen defintiv abhanden gekommen ist. Neu ist es sexy, cool und moralisch einwandfrei, für die Grünliberalen zu stimmen. Man ist zwar für die Wirtschaft, aber auch und vor allem für die Umwelt, die zukünftigen Generationen und gegen Armut. Das ist in etwa gleich mainstreamtauglich wie Pinochethass.

Diese Entwicklung ist bemerkenswert und für die Sozis potentiell desaströs. Denn ihnen haftet nun wirklich der rote Mief an, der alte Stoffgeruch von Beamten- und Gewerkschaftsküngel. Sie stehen nur noch ein für Postmonopol und Umverteilung, für Besitzstandwahrung und für eine sorglose Geldverschwendung hin zum potentiellen Staatsbankrott. Die Grünliberalen sind da viel besser. Sie sind zwar auch links, aber nur ein bisschen. Das macht sie auch so attraktiv und wählbar bis weit hinein in die FDP. Das wird deshalb auch für Ueli Maurer in den Ständeratswahlen schwer zu schlagen sein: Das mit der Grünliberalen Verena Diener Fleisch gewordene gute Gewissen der Rechtsmittigen.

Damit sind viele daran, sich subtil einen Bären aufbinden zu lassen: "Grün" als Parteiprogramm steht weiter ein für mehr Staat, für mehr Regulierungen und Bevormundung, für mehr Umverteilung und für weniger individuelle Freiheit. Dass es für einen guten Zweck sein soll ändert nicht daran. Auschlaggebend ist am Ende einzig die Gretchenfrage: Wie hältst Du's mit dem Staat? Soll er zu Deinen Ungunsten wachsen oder nicht? Das sollten sich die sogenannt liberalen Wähler vor Augen halten, wenn sie den zweiten Ständeratssitz des Kantons Zürich besetzen.

Ansonsten empfehle ich nebst der Stimme für Ueli Maurer gerne die Umfrage von Perspektive Schweiz weiter:

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Sunday, October 21, 2007

Fulvio Pelli muss gehen

Die abermalige Niederlage der FDP bei den Nationalratswahlen zeichnet sich heute wie erwartet ab. Die Konsequenz davon hat zunächst einmal personneller Natur sein: Fulvio Pelli gehört endlich weg. Er verkörpert alles was die FDP zu blossem Mittelmass verkommen liess: Profillosigkeit, Langeweile, Konzeptlosigkeit, politische Korrektheit, Nörgeligkeit und ewiges Gejammere. Die FDP hat die Niederlage mit ihrer Haltung geradezu grobfahrlässig herbeigezaubert: Für eine "intelligente, wachsende, offene und gerechte Schweiz" einzustehen steht einer wirklich liberalen Partei nicht an. Das verspricht nämlich vor allen Dingen Umverteilung und verkappte Staatsgläubigkeit. Imn der peinlichen "Hop Sviz"-Plakatkampagne und ihrer völligen Nicht-Botschaft hat diese Dekadenz denn seinen symbolischen Höhepunkt gefunden.



Pelli liess derweil keine Gelegenheit aus, in ätzender Weise Blocher-Bashing zu betreiben. Die FDP erhält jetzt aber die Rechnug für ihre generelle Weigerung, sich klar nach Links gegen Etatismus und Umverteilung abzugrenzen. Fulvio Pelli ist deshalb zu empfehlen, die Sache nun wenigstens mit Stil zu beenden.

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Thursday, October 11, 2007

Der Mythos des „Service public“

Der "Service public" muss für allerlei denkbare und undenkbare Missbräuche von Steuergeldern herhalten.

Wir leben ja ganz allgemein in einer Zeit, in der politische Korrektheit und Staatsgläubigkeit die politische Vernunft oder nur schon kritisches Denken überhaupt abwürgen. Wie oft erlebt man etwa in den Tages-Schmarren-Gratiszeitungen, dass George W. Bush oder allgemein die "doofen US-Amerikaner" verhöhnt werden? Es ist jedenfalls jedesmal der Ausdruck des guten Gefühls, das man kriegt, wenn man sich im moralistisch einwandfreien Mainstreamdenken übt. Ich mein', wer findet George Bush schon gut? Pink hat ja schliesslich ein wahnsinnig tiefgründiges Lied über ihn geschrieben.

Was George Bush für den vermeintlich global denkenden Menschen ist, ist der "Service Public" für den vermeintlich sozial denkenden, solidarischen Menschen: Ein moralistisches Argument für die Mainstreamideen der einen, die auf Kosten der anderen gehen: Lasset den Staat mit dem Geld der Starken fürs Wohl der Schwachen sorgen!

Wie sagte jemand mal?
"Aus Vater Staat wird schnell Väterchen Stalin"
Der "Service public" dient dazu, die Interessen weniger, gut organisierter Kreise auf Kosten der grossen, schlecht organisierten und Steuern zahlenden Mehrheit zu schützen. Wie? Das erfahren Sie in der neuen Studie des Institut Constant de Rebecque, dem unabhängigen klassisch-liberalen Think Tank der Suisse romande:


Bonne lecture!

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Monday, October 08, 2007

Che Guevara - lauwarm aufgewärmt


10vor10's heutige Hommage an Che Guevara hatte es wirklich in sich. Nebst dem Reporter der mit verklärtem Blick vom an der Revolution gescheiterten Intellektuellen fabulierte, durften wir uns auch wieder mal anhören, dass der bärtige Dschungelbandit ursprünglich ausgezogen sei, die Kapitalisten zu töten die Gesellschaft "mit seinem blossen Willen zu verändern".

Schön, dass solche Spät-68er-Fantasmen noch durch Zwangsgebührengelder finanziert werden.

P.S. Mehr über den finsteren Dr. Guevara habe ich bereits auf französisch in den frühen Anfängen dieses intelligenten und schönen Blogs geschrieben.

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