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Le Mont de Sisyphe
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Je suis beau et intelligent. À part cela, je suis juriste helvète, libéral-conservateur, amateur d'armes, passionné d'histoire et de politique. Je suis libéral et capitaliste convaincu car je pense que c'est cela l'état naturel de l'homme. Je parle le "Schwiizerdütsch" avec un accent zurichois, j'adore la bonne musique, la bière et surtout la femme avec qui je vis.


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Tuesday, August 21, 2007

Steuern? Solidarisch?

Zitieren wir zur Abwechslung mal den Tagi:
Economiesuisse hält Steuern für «ausgeprägt solidarisch»

Die Wirtschaft und die Reichsten bestreiten laut Economiesuisse einen guten Teil der Kosten des Staates und der Sozialwerke. Sie sollten entlastet werden, damit sie nicht abwandern.

Der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse heizt mit einer Studie die Debatte um die Steuergerechtigkeit an. Untersucht wurde, wie Bund, Kantone und Gemeinden sowie die Sozialversicherungen finanziert werden: Die Unternehmen steuern 22 Prozent der Einnahmen bei, die 250’000 einkommensstärksten Privatpersonen weitere 35 Prozent. Der Mittelstand finanziert 31 Prozent der Staatskosten und das unterste Viertel 5 Prozent, während weitere 5 Prozent durch neue Schulden bestritten würden. Daraus folgert Economiesuisse: «Der Staat wird mehrheitlich von einer Minderheit finanziert.»

Das Schweizer Steuersystem sei somit «ausgeprägt solidarisch», sagte Economiesuisse-Präsident und FDP-Nationalrat Gerold Bührer. Die linken finanzpolitischen Schlagworte vom «Totsparen des Staates», von der «Umverteilung von unten nach oben» und vom «ruinösen Steuerwettbewerb» seien unhaltbar.

Das alles ist natürlich nicht wirklich neu. Die Progression der Steuersätze ist zu einem grossen Teil verantworlich dafür, dass es bloss eine Minderheit ist, die den "Karren am laufen" hält - zugunsten der diktierenden Mehrheit. Des Weiteren stellt sich aber auch wieder heraus wie unentbehrlich die Unternehmer und Unternehmen für unsere Welt sind. Die neidvollen Kritiker des Kapitalismus sollten dies bedenken. Ohne die Kapitalisten liefe gar nichts.

Gerold Bührer kann aber nicht beigepflichtet werden. In einem solchen System ist aus zweierlei Gründen keine Spur von "Solidarität" zu erblicken: Einerseits reden wir hier von Zwangsabgaben. Solidarität hat aber naturgemäss freiwillig zu erfolgen. Ansonsten ist sie erzwungen und deshalb unmoralisch und vom legalisierten Raub nicht zu unterscheiden. Andererseits läuft die Schweizer Steuersolidarität nur in einer Einbahnstrasse. Oder anders gefragt: Geht vor lauter Fixierung auf die Kapitalisten etwa der Solidaritätsbeitrag der Armen an die Reichen verloren?

Schliessen wur mit einem passenden Zitat:
"So you think that money is the root of all evil? Have you ever asked what is the root of money? Money is a tool of exchange, which can't exist unless there are goods produced and men able to produce them. Money is the material shape of the principle that men who wish to deal with one another must deal by trade and give value for value. Money is not the tool of the moochers, who claim your product by tears, or of the looters, who take it from you by force. Money is made possible only by the men who produce. (...)"

Ayn Rand, Atlas Shrugged




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