Wie das Gewicht des Staates den Wohlstand verringert
Der erste klassisch-liberale Think Tank der welschen Schweiz, das Institut Constant de Rebecque, hat eine zweisprachige Studie veröffentlicht über die schädliche Rolle, welche die Staatsquote auf das Wirtschaftswachstum und auf unseren Wohlstand hat. Die Studie demontiert des Weiteren auch den Mythos des vielzitierten "Nordische Modell" und liefert in seiner starken zweiten Hälfte sodann den theoretischen Rahmen, weshalb der Staat denn die Wirtschaft schädigt, ja schädigen muss: Der Staat entzieht der privaten Wirtschaft durch Steuern Ressourcen, ist stets ineffizient (man ist versucht zu sagen: Got sei Dank ist er ineffizient!), ersetzt bzw. verdrängt den Privatsektor da wo er auftritt (Stichwort Monopole und Preisverzerrungen), setzt falsche Anreize, hemmt die Innovation und bewirkt im Endeffekt einen Verfall der Moral. Ich hatte schon eine ähnliche Studie hier anlässlich des Boiling Frog-Days zitiert, welche die selben Resultate in einem Vergleich von OECD- und ostasiatischen Ländern feststellte: Bis zu einem gewissen Grad ist der Staat wahrscheinlich nötig, um die Grundfunktionen von Sicherheit und Justiz wahrzunehmen. Ab dann gilt aber: Je mehr Staat vorhanden ist, desto schlechter gehts den Menschen. |
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