Der Mythos des „Service public“
Der "Service public" muss für allerlei denkbare und undenkbare Missbräuche von Steuergeldern herhalten. Wir leben ja ganz allgemein in einer Zeit, in der politische Korrektheit und Staatsgläubigkeit die politische Vernunft oder nur schon kritisches Denken überhaupt abwürgen. Wie oft erlebt man etwa in den Tages-Schmarren-Gratiszeitungen, dass George W. Bush oder allgemein die "doofen US-Amerikaner" verhöhnt werden? Es ist jedenfalls jedesmal der Ausdruck des guten Gefühls, das man kriegt, wenn man sich im moralistisch einwandfreien Mainstreamdenken übt. Ich mein', wer findet George Bush schon gut? Pink hat ja schliesslich ein wahnsinnig tiefgründiges Lied über ihn geschrieben. Was George Bush für den vermeintlich global denkenden Menschen ist, ist der "Service Public" für den vermeintlich sozial denkenden, solidarischen Menschen: Ein moralistisches Argument für die Mainstreamideen der einen, die auf Kosten der anderen gehen: Lasset den Staat mit dem Geld der Starken fürs Wohl der Schwachen sorgen! Wie sagte jemand mal? "Aus Vater Staat wird schnell Väterchen Stalin"Der "Service public" dient dazu, die Interessen weniger, gut organisierter Kreise auf Kosten der grossen, schlecht organisierten und Steuern zahlenden Mehrheit zu schützen. Wie? Das erfahren Sie in der neuen Studie des Institut Constant de Rebecque, dem unabhängigen klassisch-liberalen Think Tank der Suisse romande: Bonne lecture! Labels: deutsch, Economics, Histoire, Politique, Résistance, Suisse |
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