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Le Mont de Sisyphe
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Je suis beau et intelligent. À part cela, je suis juriste helvète, libéral-conservateur, amateur d'armes, passionné d'histoire et de politique. Je suis libéral et capitaliste convaincu car je pense que c'est cela l'état naturel de l'homme. Je parle le "Schwiizerdütsch" avec un accent zurichois, j'adore la bonne musique, la bière et surtout la femme avec qui je vis.


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Sunday, September 25, 2005

Mark Steyn in der "Welt"

Er hat schon wieder gewütet: Kult-Kolumnist Mark Steyn, diesmal mit deutscher Übersetzung! Er schreibt in der deutschen Zeitung "die Welt" über den Zustand Deutschlands nach den Wahlen. Wie gewohnt, nimmt er dabei kein Blatt vor den Mund (englische Version hier; Hat Tip: Un swissroll):
"Wer den Zustand Europas auf den Punkt gebracht haben will, kann die Wahlen in Deutschland einfach überspringen und sich die kleine Nachricht aus Südfrankreich zu Gemüte führen: Ein Bursche aus Marseilles wurde wegen Betrugs verklagt, weil er fünf Jahre lang mit dem Körper seiner toten Mutter gelebt hatte, um weiterhin ihre Pension von 700 Euro pro Monat kassieren zu können. Ein perfektes Bild Europas: Abhängigkeit vom Sozialstaat statt demographischer Realität. Stellen Sie sich Deutschland als die Wohnung in Marseille und die Regierung Schröder als die Leiche vor, die Sozialleistungen als die Rente der Mutter dieses Knaben. Deutschland ist am Ende, demographisch und ökonomisch. Nehmen Sie jeden beliebigen Indikator einer gesunden Industriegesellschaft: Arbeitslosigkeit? Die höchste seit 70 Jahren. Immobilienpreise? Im Keller. Registrierte Neuwagen? 15 Prozent weniger als 1999. Allgemeiner Irrsinn? Ein Drittel der unter Dreißigjährigen glaubt, die amerikanische Regierung stecke hinter den Anschlägen vom 11. September.

Arbeitslosigkeit und so weiter mögen reversibel sein, aber die letzte Zahl signalisiert, daß die Deutschen nicht das Wahlvolk sind, dem man mit rationalen Argumenten kommen kann.

(...)

Wie bringt man die Bürger einer "aufgeklärten" sozialen Demokratie dazu, die Stütze vom Staat aufzugeben? Linke verteidigen sie mit dem moralischen Argument, alles andere wäre so egoistisch. Aber nichts macht einen Bürger egoistischer als Sozialhilfe. Am Sonntag haben die deutschen Wähler entschieden, daß sie - wie der Franzose in Marseille - mit dem Gestank des Todes leben können, solange der Scheck von der Regierung nur pünktlich eintrifft."
Man mag die Anaylse von Mark Steyn für deftig und schockierend halten. Falsch ist sie deswegen noch nicht. Das Problem jedes Wohlfartstaates, der seinem Bürger Geschenke macht, ist doch, dass der Bürger von dieser Hilfe abhängig wird und für nichts in der Welt darauf verzichten mag. Vielemehr wird er mit seinesgleichen tendeziell immer versuchen, den Leistungskatalog auszuweiten. Wenn ein Staat nicht in der Lage ist, dafür zu sorgen, dass seine Bürger selber genug verdienen (und behalten!) können um zu überleben, so hat er versagt. Das Verschenken von Sozialleistungen (bei uns zum Beispiel Kinderzulagen) ist letzlich nur der Versuch, dieses Versagen zu kaschieren.

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