"Die Presse" über Judenhass und den Iran
Hier ein sehr treffliches Editorial über den arabisch-iranischen Antisemitismus und wie die EU in Zukunft dem Iran gegenüber auftreten sollte. Dieser Text ist in der österreichischen Zeitung die Presse am 28.Oktober 2005 erschienen. Ausschnitt: Wo der Judenhass zum guten Ton gehört UPDATE (29.10.2005, 8001): Man wird mich wieder einen Falken nennen. Doch ich glaube, Ahmadinejad's Aufruf dient letzlich den israelischen Interessen. Wie obstehender Kommentar richtig bemerkt, schafft der iranische Präsident "Klarheit" - für jene, die sie noch benötigten. Jemand, der die Mullahs auch jetzt noch immer nicht als regionale Bedrohung wahrnimmt, werden erst durch einen erfolgten iranischen Atomtest (oder schlimmer: durch konkrete Angriffshandlungen) zu überzeugen sein - wenn es an sich schon zu spät ist. deutsch / MideastMan darf die werten - alten und neuen - Europäer daran erinnern, dass auch Teile Europas in Reichweite iranischer Raketen liegen. Die iranischen Äusserungen und die debilen antiisraelischen Aufmärsche in Iran seither stärken letztlich Israels Position, da der jüdische Staat und insbesondere die zivilisierte Welt nun die israelische "Paranoia" bestätigt sehen können. |
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