Die SP ist abgedroschener denn je
Die rückwärtsgewandten Möchtegern-Revoluzzis von der erzkonservativen Gutmenschenbrigade™ haben neue Kampfparolen für die kommende "sozial kalte" Zeit gefasst. Die geplante Privatisierung der Swisscom wird mit der alter Leier des "Särvis Püblik" bekämpft, die Swisscom gehöre schliesslich "dem Volk und nicht der Börse". Die SP von Hans-Jürg Fehr ist abgedroschener denn je (er auch übrigens). Ich frage mich anhand solcher billiger Rhetorik, ob denen sonst eigentlich nicht mal etwas neues einfällt. Des Weiteren wird selbstredend das revidierte Asylgesetz bekämpft, es wird mit einem Referendum gedroht. Das Asylgesetz sei "menschenverachtend" und "greife die humanitäre Tradition der Schweiz an"... *gähn* In Tat und Wahrheit missfällt diesen tapferen Genossinnen und Genossen ja, dass das Asylgesetz vom Grundsatz ausgeht, dass "Flüchtlinge", auf deren Asylantrag nicht eingetreten wird, weil er so offensichtlich unbegründet ist, nicht noch ewig auf des Steuerzahlers Brieftasche hockenbleiben dürfen. Ich habe genügend Asylentscheide gesehen, um zu wissen, dass es schon allerhand braucht, damit auf ein Asylbegehren nicht mal eingetreten wird. Dass diese "armen Menschen" samt und sonders Flüchtlinge sein sollen, steht für die sozial korrekten Roten ausser Diskussion. Sie sind ja Anhänger des Newspeak. George Orwell hätte seine helle Freude an der Schweizer Sozialdemokratie gehabt. Oh, btw, die SP hats natürlich nicht verpasst, ihrem Willen Ausdruck zu verleihen, unbedingt und so schnell wie möglich in die EU zu stürmen. Schliesslich will man und dort im Verbund mit den internationalen Blockierern gegen den "ultra-liberalen Raubtierkapitalismus" Widerstand leisten. Just don't ask any questions... |
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