Add me to Skype




Atlantisme Blogosphère Culture Désinformation Economics Europe Histoire Humour Israel Kim Jong Il-Prize Legal Mideast Politique Realworld Résistance Suisse UNO


Join the Blue Ribbon Online Free Speech Campaign
Join the Blue Ribbon Online Free Speech Campaign!

http://www.wikio.co.uk Subscribe in NewsGator Online Add to Google Subscribe in Rojo Subscribe in Bloglines Add Le Mont De Sisyphe - le blog qui rend beau et intelligent to Newsburst from CNET News.com

Google search

Le Mont de Sisyphe
WWW      
My Photo
Name:
Location: Zurich, Switzerland

Je suis beau et intelligent. À part cela, je suis juriste helvète, libéral-conservateur, amateur d'armes, passionné d'histoire et de politique. Je suis libéral et capitaliste convaincu car je pense que c'est cela l'état naturel de l'homme. Je parle le "Schwiizerdütsch" avec un accent zurichois, j'adore la bonne musique, la bière et surtout la femme avec qui je vis.


Keep on Blogging!







Sunday, December 11, 2005

Die Iraker geben Bush recht.

Ich frage mich ehrlich, ob dies die Gegner der Operation "Iraqi Freedom" freuen oder frustrieren wird. Sogar der Spiegel (!) muss nun einräumen, dass die Mehrheit der Iraker der Zukunft positiv entgegen schaut und dass das Unternehmen Irak langfristig entsprechend von Erfolg gekrönt sein wird.
Landesweit setzen knapp 70 Prozent der Bevölkerung darauf, dass es dem Zweistromland binnen Jahresfrist "etwas besser" oder sogar "viel besser" gehen wird.

Der Optimismus ist allerdings geografisch nicht gleichmäßig verteilt. Im Zentrum des Landes ist die Stimmung düster: Nur 41 Prozent der Bürger glauben dort an einen Aufschwung. In der Hauptstadt hingegen blicken die Bürger mit größerem Enthusiasmus in die Zukunft (85 Prozent), gefolgt von dem schiitischen Süden und den kurdischen Gebieten.
Der Spiegel erklärt sodann auch selber weshalb die Europäer - hämisch grinsend und schadenfreudig - den Irak gern als ein zweites Vietnam sehen wollen.
Passt die erwartungsfrohe Stimmung zu den blutigen Szenen von Bombenattentaten und Schießereien, den Berichten über Entführungen, Ausgangssperren und Versorgungsengpässe?

Der scheinbare Widerspruch ergibt sich aus der unterschiedlichen Wahrnehmung der Realität: Westliche Medien konzentrieren sich auf die Kriegsschauplätze im Herzen des Irak. Bei der täglichen Berichterstattung aus den Hochburgen des Widerstands zwischen Samarra, Falludscha und Ramadi wird ausgeblendet, dass weite Teile des Landes von den Kämpfen gar nicht berührt werden.
Jene, die die Amerikaner verdammen, sollten auch dies lesen:
Immerhin haben sich die Einkommen der irakischen Haushalte in den vergangenen zwei Jahren auf durchschnittlich 236 Dollar mehr als verdoppelt, das Angebot von langlebigen Konsumgütern hat sich deutlich verbessert. Einen Fernseher besitzt fast jeder Haushalt, 86 Prozent der TV-Konsumenten verfügen zudem über Satellitenempfang.

Das Handy - im Oktober 2003 ein Luxusprodukt für gerade 5 Prozent der Bevölkerung - ist heute ein Allerweltsartikel für 62 Prozent der Haushalte [Frage: Wie viele Leute hatten wohl vor der amerikanischen Invasion ein Handy...?]. Zugenommen hat zugleich die Zahl der Autos (55 Prozent) und Waschmaschinen (54 Prozent).
Gewiss werden nun gewisse Leute meinen, die Amerikaner hätten doch gesagt, es lägen Massenvernichtungswaffen rum und das sei eben ein "verlogenes Argument" gewesen, und vor allem Abu Greib und so... Klar und das ist nicht gut. Aber die besessene Fokussierung dieser Leute auf das, was damals gesprochen wurde und die vorsätzliche Nichtbeachtung der Realität "da draussen" wie sie heute ist, spricht Bände über die Lauterkeit ihrer Argumente. Dies sind Leute von der Sorte, die internationale Probleme nur mit Palaver gelöst haben wollen, die vor gestalterischen Handlungen zurückschrecken, die die Bösen also nur verführen oder besänftigen wollen. Das ist ja auch ihr Exklusivrezept für den Iran. Mehr zu dieser geradezu pathologischen Uneinsichtigkeit hier in den Kommentaren.

Eine klare Lektion können jedenfalls schon lange jene sehen, welche es wagen, die Augen zu öffnen und die Realität so zu akzeptieren, wie sie ist: Die Veränderung zum Besseren, die der Irak in den kommenden Jahren durchmachen wird und die Befreiung von Saddams Regime werden immer nur dank George W. Bush möglich gewesen sein. Europas heutige Appeaser werden hingegen in alle Ewigkeit als jene gelten, welche den Irak dem Diktator Saddam vorbehalten wollten. Neville "Peace for our time" Chamberlain gilt nicht umsonst als einer der grössten Loser der Geschichte.

|

web site hosting count:

Politics Blogs
Start Blogging


© 2005 - 2009 by Sisyphos.
You may quote anything that pleases you. Thank you for not forgetting to mention the source.
Images belong to their respective owners.

Ubi libertas, ibi patria.