Warum Steuerwettbewerb gut ist
Der Ordnungspolitische Blog hat Interessantes zum Thema "Steuerwettbewerb in der Schweiz" und warum der gut und sinnvoll ist. Auszug:
Unterstreichen könnte man, dass die Steuern dank dem Steuerwettbewerb im Endeffekt natürlich allgemein tiefer zu liegen kommen, als sie es ohne Wettbewerb wären. Wir haben deswegen in der Schweiz nicht einen tieferen Lebensstandard als anderswo. Ein interessanter Punkt wäre aber wohl auch noch, den Effekt einer reinen allgemeinen Quellenbesteuerung zu betrachten. Ich bin überzeugt, dass in diesem Fall, wenn also der Arbeitnehmer nur immer den Lohn nach Steuerabzug durch den Arbeitgeber erhält, dann die Steuern tendenziell steigen. Nur wenn man schmerzhaft bis Ende September die Steuern aus seinem Einkommen entrichten muss, ist man sich ihrer wirklich bewusst. Steuererhöhungen müssen dann schon sehr überzeugend sein. War es Reagan, der sagte: "Taxes must hurt"? Er wusste jedenfalls: "We don't have a trillion-dollar debt because we haven't taxed enough; we have a trillion-dollar debt because we spend too much". Ich fand es jedenfalls höchst befremdlich, dass gewisse Finanzdirektoren gegenüber Obwalden gleich wie gewisse europäische Länder gegenüber der Schweiz reagierten und sich als Hüter der "Fairness" aufspielten. Sogar eine Art "Code of Conduct" war geplant... Da wir schon beim Thema sind: Hier ein weiterer interessanter Link (auf französisch und englisch so scheint mir), den ich dank Pan und Ordre.Net entdecke: Centre pour la concurrence fiscale. Labels: deutsch, Economics, Legal, Politique, Résistance |
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