Markus Dürr: Gewinner des Kim Jong Il-Preises
Wir haben bereits einmal den ersten Kim Jong Il-Preis verliehen. Er ging damals an die deutsche Staatsanwaltschaft, welche für ihr Bedürfnis, die Gesellschaft gänzlich zu kontrollieren, andersdenkende gerichtlich zum Schweigen zu bringen sowie für ihr besonders guignoleskes Vorgehen ausgezeichnet wurde. Dies seien fortan auch die Kriterien, wonach der Preis verliehen wird: "Wohlwollender" und totaler Kontrollwillen sowie ein geradezu tragikomischer Auftritt. Wir haben heute die Ehre, einen weiteren Gewinner dieses scheinbar begehrten Preises bekannt zu geben: Dr. Matthias Dürr, CVP-Regierungsrat des Kantons Luzern für seine unerschrockene ("radikale") Art, das Familienleben Mit Fahrverbot gegen FettleibigkeitEs ist halt schon so, dass es wichtig ist, dass der Staat dafür schaut, dass es den Menschen gut geht, selbst wenn sie es selber nicht einsehen. Dann muss man sie eben zu ihrem Glück zwingen. Auch wenn es die Erziehung der Kinder angeht oder deren Verhältnis zu ihren Eltern. Familie ist in unserem progressiven Staatsverständnis schliesslich und entgegen der Auffassung gewisser Klassenfeinde nicht mehr Privatsache. Wir danken deshalb Herrn Dr. Dürr für seine weise Voraussicht. Als nächste Massnahme "Zum Wohle aller" wären unseres Erachtens staatliche Kameras in die Wohnungen zu installieren. Nur dann könnte man wirksam kontrollieren, dass die Kinder auch wirklich fettarm essen, so wie es immerhin Labels: deutsch, KimJongIlPrize, Politique, Résistance |
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