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Le Mont de Sisyphe
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Je suis beau et intelligent. À part cela, je suis juriste helvète, libéral-conservateur, amateur d'armes, passionné d'histoire et de politique. Je suis libéral et capitaliste convaincu car je pense que c'est cela l'état naturel de l'homme. Je parle le "Schwiizerdütsch" avec un accent zurichois, j'adore la bonne musique, la bière et surtout la femme avec qui je vis.


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Saturday, November 25, 2006

Markus Dürr: Gewinner des Kim Jong Il-Preises



Wir haben bereits einmal den ersten Kim Jong Il-Preis verliehen. Er ging damals an die deutsche Staatsanwaltschaft, welche für ihr Bedürfnis, die Gesellschaft gänzlich zu kontrollieren, andersdenkende gerichtlich zum Schweigen zu bringen sowie für ihr besonders guignoleskes Vorgehen ausgezeichnet wurde. Dies seien fortan auch die Kriterien, wonach der Preis verliehen wird: "Wohlwollender" und totaler Kontrollwillen sowie ein geradezu tragikomischer Auftritt.

Wir haben heute die Ehre, einen weiteren Gewinner dieses scheinbar begehrten Preises bekannt zu geben:

Dr. Matthias Dürr, CVP-Regierungsrat des Kantons Luzern für seine unerschrockene ("radikale") Art, das Familienleben seines Volkes seiner Bürger wohlwollend zu planen:

Mit Fahrverbot gegen Fettleibigkeit

Schüler sollen zu Fuss gehen

Eltern soll es künftig verboten werden, ihre Kinder direkt vor das Schulhaus zu chauffieren. Mit dieser Massnahme will der Präsident der kantonalen Gesundheitsdirektion das Übergewicht bei Kindern bekämpfen.

(ap) Der Präsident der kantonalen Gesundheitsdirektion, Markus Dürr, spricht nicht mehr von einem Problem, sondern von einer «Übergewichtsepidemie». Deshalb wolle er radikal dahinter, sagte er in einem am Freitag veröffentlichten Interview der «Neuen Luzerner Zeitung».

Mit radikal meint der Luzerner CVP-Regierungsrat Dürr zum Beispiel ein Fahrverbot im Umkreis von zwei Kilometern um Schulhäuser. «Ich ärgere mich sehr, wenn ich sehe, wie viele Kinder von ihren Eltern mit dem Auto direkt vors Schulhaus gebracht und wieder abgeholt werden», sagte er. «Wenn die Eigenverantwortung nicht genügt, muss die Politik einschreiten.»
Es ist halt schon so, dass es wichtig ist, dass der Staat dafür schaut, dass es den Menschen gut geht, selbst wenn sie es selber nicht einsehen. Dann muss man sie eben zu ihrem Glück zwingen. Auch wenn es die Erziehung der Kinder angeht oder deren Verhältnis zu ihren Eltern. Familie ist in unserem progressiven Staatsverständnis schliesslich und entgegen der Auffassung gewisser Klassenfeinde nicht mehr Privatsache.

Wir danken deshalb Herrn Dr. Dürr für seine weise Voraussicht. Als nächste Massnahme "Zum Wohle aller" wären unseres Erachtens staatliche Kameras in die Wohnungen zu installieren. Nur dann könnte man wirksam kontrollieren, dass die Kinder auch wirklich fettarm essen, so wie es immerhin das Komintern Experten verlangen.

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