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Le Mont de Sisyphe
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Je suis beau et intelligent. À part cela, je suis juriste helvète, libéral-conservateur, amateur d'armes, passionné d'histoire et de politique. Je suis libéral et capitaliste convaincu car je pense que c'est cela l'état naturel de l'homme. Je parle le "Schwiizerdütsch" avec un accent zurichois, j'adore la bonne musique, la bière et surtout la femme avec qui je vis.


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Wednesday, December 06, 2006

Die Sozis und die Drogen

Konsum von Drogen soll straffrei werden

SP bezeichnet Sucht als Krankheit

Der Konsum aller Drogen soll für Erwachsene straffrei werden. Das fordert die SP in einem Positionspapier. Sie begründet ihr Anliegen damit, dass auch ein Suizidversuch oder andere Taten der Selbstgefährdung nicht bestraft werden.
Wollen die Sozis einfach nur neue Besteuerungsquellen erschliessen? Der Gedanke ist naheligend. Zudem sind in den Augen der linken Etatisten natürlich alle Leute krankzureden und entsprechend auf Kosten anderer zu versorgen. Aber wie dem auch sei, dieser Blog fordert aus liberalen Überlegungen und seit Beginn die Liberalisierung bzw die Legalisierung nicht nur des Konsums, sondern vielmehr des gesamten Drogenhandels:
Die Drogenindustrie kommt in den Genuss einer riesigen und "unsichtbaren" Subventionierung durch die Steuerzahler - seit Jahrzehnten. Die Repression ist nämlich der Faktor, der die schwindelerregenden Margen garantiert. Der beste Freund von Leuten wie Pablo Escobar, Kim Jong-Il, afghanischen Opiumproduzenten und den islamistischen Terrorfürsten ist die Illegalität ihres Prouktes. Erst die Illegalität verschafft überhaupt die wundersamen Preise und Renditen. Erst die Illegalität erlaubt es, solche Gewinne steuerfrei auf dubiosen Bankkonten zu lagern und dadurch unendlich mächtig zu werden. Die Illegalität des Stoffs ist das Entscheidende. Ohne die Illegalität würden Menschen nicht gezwungen [bzw. wären nicht dazu bereit], Kokainkügelchen im Magen zu schmuggeln und eventuell daran zu krepieren. Ohne die Illegalität gäbe es nicht die Geissel der Beschaffungskriminalität. Ohne die Illegalität würde es an den Mitteln mangeln, Kriege zu führen, welche seit Jahrzenten ganze Gesellschaften zu Grunde gerichtet haben. Ohne die Illegalität würde sich der Handel schlicht nicht lohnen. Solange die Nachfrage jedoch bereit ist, einen völlig surreal hohen Preis zu zahlen, wird sich immer ein herstellender Anbieter finden - à n'importe quelles conditions. Und dies alles nur dank dem staatlichen Verbot.

Das Verheerende an den Drogen ist nicht, dass es sie gibt, das Verheerende ist, dass sie illegal sind.
Auch hier hat sich demnach der Staat jeglichen marktverzerrenden Verhaltens zu enthalten.

UPDATE (10.12.2006, 12:16): Ob die Genossen wohl realisiert haben, dass sie mit "Laisser faire" einen zentralen Ausdruck ausgerechnet der klassichen liberalen Schule benutzen, im (vermeintlichen) Gegensatz zu dem was sie als wohl reaktionäre "Bevormundung" bezeichnen? "Suchtpolitik: Zwischen Bevormundung und Laisser-faire"

UPDATE II (10.12.2006, 20:14): Im Sinne einer Präzisierung: Das Problem bei den Sozis ist, dass sie heuchlerisch lediglich vom Konsum sprechen. Dabei ist die Legalisierung deshalb vonnöten, weil vielmehr auf der Angebotsseite Handlungsbedarf besteht. Es geht darum, dass staatliche Massnahmen nicht mehr den Preis künstlich hochhalten. Das ist das wahre Problem, neben dem die Suchtproblematik bei den Nachfragern (etwa die Drogentoten in unseren Bahnhofstoiletten) geradezu bescheiden ausfällt. Das ist nicht neoliberaler Zynismus sondern eine Anerkennung der Mechanismen und der Wirkungen welche direkt vom illegalen Handel abhängen. Deshalb sind Drogen zu legalisieren. Das Verheerende an den Drogen ist nicht, dass sie süchtig machen und für den Konsumenten tödlich sein können, das Verheerende ist dass sie illegal sind. Nur deshalb verursachen sie all das Leid - weltweit dank Steuergeldern. Die gesamte Drogenkriminalität, vom Drogenkrieg in Kolumbien und Mexiko, über die russische und albanische Mafia und die Taliban bis hin zu den Kleinkriminellen, die bei uns in den Gefängnissen eingelocht sind, all dies ist direkt verursacht durch unsere steuerlich finanzierten staatlichen und marktverzerrenden Anreize Beihilfen Massnahmen, welche die Rendite künstlich aufblähen.


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