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Le Mont de Sisyphe
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Je suis beau et intelligent. À part cela, je suis juriste helvète, libéral-conservateur, amateur d'armes, passionné d'histoire et de politique. Je suis libéral et capitaliste convaincu car je pense que c'est cela l'état naturel de l'homme. Je parle le "Schwiizerdütsch" avec un accent zurichois, j'adore la bonne musique, la bière et surtout la femme avec qui je vis.


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Sunday, May 27, 2007

Kampf den Glühbirnen

Da hat wohl irgendein Beamter einen an der (Glüh-)Birne. Das Bundesamt für Energie will offenbar in Bälde Glühbirnen verbieten lassen. Eine weitere solch gute Idee im Sinne der "Energieffizienz" wäre es ja auch, wie in China den Start der Heizperiode obgrikeitlich regeln zu lassen. In China darf nämlich erst ab Mitte November im Land richtig geheizt werden. Das gilt aber nur für den Norden. In den Entwürfen der Zentralplaner hat der Süden nämlich auch nach Mitte November nicht kalt. Man könnte bei uns denn diesen Gedanken weiterspinnen und beispielsweise vor 17:30 im Winter und 20:45 im Sommer generell den Einsatz von Kunstlicht untersagen - Ausnahmebewilligung natürlich vorbehalten. Das wäre sicher ein grosser Sprung nach vorn.

Wir stellen leider jedenfalls wieder das altbekannte Phänomen fest: Irgendein Funktionär schröpft auf Kosten der anonymen Privatwirtschaft einen persönlichen Aktivismusertrag ab. Dass nämlich wegen eines solchen Unsinns Umbaukosten bei den Privaten anfallen, kann diesem Menschen ja egal sein. Er lebt wohl ohnehin schon lange in einem Minergiehaus, den ihm sein Beamtenlohn erlaubt und das frei von CO2 und anderen Bösartigkeiten ist. Wie alle seiner Art lebt der Funktionär zudem völlig ausserhalb des Marktgefüges und kann unabhängig von Preismechanismen Massnahmen beschliessen, deren Kosten immer andere tragen.

Deshalb eignet sich das Thema Ökologie ja auch so wunderschön für Politiker: Im Gegensatz zu Unternehmen, welche stets rationale Risikorechnungen anstellen müssen um ihre Kosten in vertretbarer Höhe zu halten, kann ein Beamter davon völlig unberührt schalten und walten, ohne eigene Kosten berücksichtigen zu müssen. Ausbaden müssen es immer andere. Diese Unabhängigkeit vom Markt ist es, welche die Staatsverwaltung unausweichlich ineffizient und verschwenderisch macht.

Wie sprach nun also der wohlwollende Apparatschik? "Wenn die Fabrikanten sie [die "Energieschleudern", - die Glühbirnen -ed.] nicht freiwillig vom Markt nehmen, werden wir sie innert drei, vier Jahren dazu zwingen". Geplante und gelenkte Wirtschaft ist letztendlich halt immer repressiv. Aber es ist ja zum Glück zum Wohle aller.

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