EU: Weiter auf dem Weg der Planwirtschaft
Die EU-Kommission hat am Mittwoch Vorschläge präsentiert, mit denen gegen eine Überproduktion von Billigweinen angekämpft werden soll. Sie will zudem europäische Weine besser gegen die Produkte aus Übersee positionieren.Stellt sich denn in der Welt des Brüsseler Planungsbüros wirklich niemand ernsthaft die Frage, ob das wirklich sein muss? Arbeiten die knapp 30'000 Bürokraten dort wirklich alle aufrichtig an diesem Projekt zur Lenkung der Wirtschaft ohne auch nur mit der Wimper zu zucken? Elementarste Grundsätze gebieten doch eigentlich, dass sich die Bürokratie aus dem freien Markt rauszuhalten hat und dass die Frage, ob Billigprodukte "erwünscht" sind oder nicht, doch bitte schön dem Konsumenten und nicht dem Bürokraten zu überlassen sind. Steuergelder sind nicht dazu da, irgendwelche Partikularinteressen in deren Kampf gegen die böse globalisierte Konkurrenz zu bedienen. Wenn die Konkurrenz aus "Übersee" Erfolg hat, dann eben deshalb, weil die Bürger in der EU dies so wollen und durch freiwilligen Kauf zum Ausdruck bringen. Soll man den Konsumenten nun dazu zwingen, europäischen Wein zu kaufen, den er nicht trinken will? Wie Marx, Lenin und die Nazis sucht die EU die gesamte Volkswirtschaft wirksam zu verplanen und in die "gewünschten" Bahnen zu lenken. Im Unterschied zu den genannten prominenten Pionieren des Etatismus macht es die EU lediglich auf subtilere, jedoch nicht minder verführerische Weise. Das Resultat ist stets ein Mehr an Repression und ein Weniger an Freiheit und Wohlfahrt. Zur Dekadenz des Bürokraten gehört auch die hemmungslose Verschwendung von Steuergeldern zur Finanzierung zweifelhaften Lustgewinns: Ein Propagandafilm der wohl suggerieren soll, dass die EU richtiggehend geil ist... Labels: deutsch, Economics, Europe, Résistance |
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