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Le Mont de Sisyphe
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Location: Zurich, Switzerland

Je suis beau et intelligent. À part cela, je suis juriste helvète, libéral-conservateur, amateur d'armes, passionné d'histoire et de politique. Je suis libéral et capitaliste convaincu car je pense que c'est cela l'état naturel de l'homme. Je parle le "Schwiizerdütsch" avec un accent zurichois, j'adore la bonne musique, la bière et surtout la femme avec qui je vis.





The Neolibertarian Network

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Monday, October 31, 2005

Updated Features

New Features on my blog:

- A Google-search form for my blog.
- A Tag-board
- Finally: My RSS-Syndication
- Today's Historical events
- Today's Birthdays

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Karate

Morgen geht es wieder los. Bin ja mächtig gespannt wie es sein wird. Da wo ich hingehe, praktizieren sie einen verschiedenen Stil als jenen, "wo ich herkomme". Es scheint aber in etwa dieselbe Familie zu sein...

Mein Ziel ist es, so schnell als möglich den 5. Kyu (für Profane: den Blaugurt) zu schaffen. Die Kata kann ich jedenfalls grundsäztlich bereits, muss sie jetzt nur noch perfektionieren. Ich hoffe nur, dass sie hier gleich ausschaut wie bei uns...


UPDATE (01.11.2005, 0015): What a pity, morgen ist Allerheiligen und der (das?) Dojo geschlossen... Next time!

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Sunday, October 30, 2005

I'm happy, I'm alert.

It is Sunday evening (except in NZ). In order to properly prepare for the upcoming week: Lean back and relax and watch the laughing yogi. Click on the image (for the direct link to the video, click here).


(Hat Tip: Slak)

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Saturday, October 29, 2005

"Die Presse" über Judenhass und den Iran

Hier ein sehr treffliches Editorial über den arabisch-iranischen Antisemitismus und wie die EU in Zukunft dem Iran gegenüber auftreten sollte. Dieser Text ist in der österreichischen Zeitung die Presse am 28.Oktober 2005 erschienen. Ausschnitt:
Wo der Judenhass zum guten Ton gehört

(...)

Was Iran anlangt, so sollten sich Europas Staatsmänner ernsthaft Gedanken machen, ob nicht längst eine härtere Gangart angebracht wäre. Die Beschwichtigungspolitik, die manchen (besonders Geschäftsleuten) in der Ära des lächelnden Vorzeige-Mullahs Khatami einleuchten mochte, ist gescheitert. Nachfolger Ahmadinejad schafft mit seinem ungenierten Konfrontationskurs Klarheit: Er unterdrückt Irans Bürger stärker denn je, er droht Israel, er will sein Atomprogramm nicht aufgeben, er (oder/und der Geheimdienst) finanziert Terrorgruppen. Worauf wartet die EU eigentlich noch, bevor sie die Samthandschuhe auszieht? Dass sich Ahmadinejad in einen aufgeklärten Liberalen verwandelt?
UPDATE (29.10.2005, 8001): Man wird mich wieder einen Falken nennen. Doch ich glaube, Ahmadinejad's Aufruf dient letzlich den israelischen Interessen. Wie obstehender Kommentar richtig bemerkt, schafft der iranische Präsident "Klarheit" - für jene, die sie noch benötigten. Jemand, der die Mullahs auch jetzt noch immer nicht als regionale Bedrohung wahrnimmt, werden erst durch einen erfolgten iranischen Atomtest (oder schlimmer: durch konkrete Angriffshandlungen) zu überzeugen sein - wenn es an sich schon zu spät ist.

Man darf die werten - alten und neuen - Europäer daran erinnern, dass auch Teile Europas in Reichweite iranischer Raketen liegen. Die iranischen Äusserungen und die debilen antiisraelischen Aufmärsche in Iran seither stärken letztlich Israels Position, da der jüdische Staat und insbesondere die zivilisierte Welt nun die israelische "Paranoia" bestätigt sehen können.
deutsch / Mideast
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Friday, October 28, 2005

More reactions to Iran's statement

Arab governments didn't react at all to Ahmadinejad's rogue call to wipe off Israel from the map (via LGF). Whereas old fart president Jacques Chirac says he's "profoundly shocked". Kofi Annan is going to visit Iran for talks. He better take Sean "Bagdad" Penn with him. For the swiss government it is unthinkable that an UN-member called for the destruction of another one... If Israel wasn't in the UN, it would be okay then?

Let's go and award another Nobel Peace Prize to somebody.

UPDATE (08.11.2005; 0230): It seems however that Kofi had balls enough not to go to Iran

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Thursday, October 27, 2005

Iran bestätigt seine Absichten

Jetzt tun alle plötzlich ganz aufgeregt. Die ersten Kanzleien verurteilen bereits "aufs schärfste".

Was ist denn passiert? Der iranische Präsident hat zur "Ausradierung des zionistischen Staates" aufgerufen. Und? Was ist denn so neu daran? Das gehört seit Jahrzehnten zum Gedankengut von Iran, von Syrien, der Hezbollah, der Hamas, des Islamischen Dschihads, es gehörte zu Saddams Fantasien, ist impliziert im Zweck der arabischen Liga, ist saudische Selbstverständlichkeit, etc. Israel warnt seit jeher unablässig vor diesen Gefahren und wird im besten Fall als paranoid, im schlimmsten Fall als genozidär dargestellt.

Iran aber will die Bombe. So wie Saddam sie gewollt hatte. Was braucht es noch, um zu realisieren dass zwischen dem Irak und Afghanistan ein massives Sicherheitsproblem liegt?

Und dann? Appeasement?

UPDATE I (27.10.2005, 2210): I add here my comment i put on Israellycool's post on the topic: The war in 1939 didn't surprisingly break out. There had been clear statements by Hitler himself announcing it. And still the world preferred the shame of Munich. Actually, we assist to some similar development - worse: Hitler had not been as explicit as the Iranians. In my understanding, this kind of open threat is already an act of war.

UPDATE II (27.10.2005, 2225): Voici le genre d'analyses qui a fait du site de Ludovic Monnerat un blog-culte francophone. Pour LM, en fin du compte, il n'y aucune autre issue que le changement de régime (comme en Syrie) - le moyen pour y parvenir devant être efficace. Inutile de préciser que je suis entièrement d'accord avec lui.

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Google Video

Yes! This is what I have been waiting for: Google Video!!

Besides interviews, you will also find musical videoclips. Among others, this piece of candy:


Featuring Eddie Van Halen's famous finger-tapping guitar playing technique.
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Yanks and Brits in Vienna!

trop beau pour être vrai? ;-)

Non, en fait, ces sympathiques jeunes hommes faisaient partie des troupes invitées à l'occasion du "Nationalfeiertag" autrichien - en cette année du 50ème anniversaire d'indépendance du pays. Vous imaginez ma joie à peine cachée en apercevant ces vaillants guerriers.

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Wednesday, October 26, 2005

Palestinian Values




Ein arabischer Terrorist hat sich auf einem Markt in der israelischen Stadt Hadera in die Luft gesprengt und dabei 5 Personen in den Tod gerissen und Dutzende verletzt, Körperteile flogen bis zu hundert Meter weit. Der 20-jährige Attentäter stammt aus Qabatiyeh im Westjordanland. Nach der Tat sei der Name des Terroisten in der Stadt aus Lautsprechern gerufen worden. Gemäss israelischem Radio war der Täter vor einem Monat aus einem israelischen Gefängnis entlassen worden. Der Islamische Dschihad hat sich zur Tat bekannt und behauptet, es handle sich dabei um Rache für die Tötung ihres Führers, Luis Saadi, durch die israelische Armee letzten Sonntag. Luis Saadi war einer der meistgesuchten palästinensischen Terroristen und wurde als Drahtzieher diverser tödlicher Attentate in Israel bezeichnet. Israelische Militärquellen betonen im Gegenzug, dass die Planung von Attentaten eines derartigen Ausmasses erfahrungsgemäss mehr als nur wenige Tage in Anspruch nimmt.

Waren Sie heute auch wie ich einen Kebab essen? Nun, die Opfer dieses neuerlichen Ausdrucks palästinensischer Wertvorstellungen assen Falafel, als sie in die Luft gesprengt wurden. Diese Schandtat zeigt jedenfalls deutllich, was von den Palästinensern zu erwarten ist, sobald sie einen Freiraum, eine israelische Konzession oder auch nur gerade eine Sicherheitslücke erspähen: Sie nützen sie aus und dafür muss jüdisches Blut fliessen.

Al-Reuters redet wie gewohnt von einem achtmonatigen "Cease-fire" (seit Februar 2005) der nun wieder in Gefahr sei (wohl wegen einer möglichen israelischen "Überreaktion"). Wie kann man unter diesen Umständen, etwa nach dem Attentat von Tel Aviv Ende Februar (5 Tote), nach den Dutzenden von Kassamraketen auf Sderot als Dankeschön à la palestinienne für den Gazarückzug, nach dem "glimpflich" ausgegangenen Anschlag in Beersheba im August etc. noch von "Cease-Fire" reden??

Dies zeigt einmal mehr die ganz bewusste Manipulation der Information durch unsere MSM, allen voran Al-Reuters und ihre überdeutliche, proaktive Parteinahme für den arabischen Terrorismus. Damit verlieren diese Medien in meinen Augen ihre Neutralität und ihre Privilegien. Vielmehr sind zukünftig sie als wegbereitende Komplizen der Terroristen zu betrachten, ni plus, ni moins.

Was jedenfalls das Verhältnis zu den Palästinensern betrifft, so ist die einzige Option klar: Kontrolle durch Israel. Da Leute wie Mahmoud Abbas nicht gewillt sind, diese Leute zu entwaffnen und unschädlich zu machen, sondern sie vielmehr an Wahlen teilnehmen lassen wollen, muss es Israel möglich sein, selber für die eigene Sicherheit zu sorgen. Dies bedeutet auch, dass keine weiteren Konzessionen mehr an die Adresse dieser Leute gehen dürfen. Israel hat in letzter Zeit schon viel zu viel getan: Etwa der Rückzug aus Gaza, die Entlassung Hunderter arabischer Gefangener (einer davon jagte sich heute zum Dank in Hadera in die Luft), allgemeine Verhandlungsbereitschaft (geplante Treffen Sharon-Abbas werden jeweils wegen palästinensischem Terror annuliert), wohlwollendes Stillhalten nach diversen Anschläge (z.B. Tel Aviv und Bersheba). Von arabischer Seite: nihil - ausser Kassamraketen und Terror. Stattdessen sind diese Leute sogar ausserstande, für sich selber zu schauen, nachdem sie auf sich gestellt sind. Dieses Jahr sind mehr Palästinenser palästinensischer als israelischer Gewalt zum Opfer gefallen.

Zu verlangen, dass die Palästinenser unter diesen Vorzeichen einen souveränen Staat haben sollen, ist blanker Hohn. Sie stellen dann nur ein noch grösseres Sicherheitsrisiko dar, weil sie sie sich dann jeder wirksamen Kontrolle (durch wen auch immer!) entziehen. Jene, die der Auffassung sind, es sei die israelische Unterdrückung, die palästinensischen Terror verursache, bitte ich einen Blick auf untenstehende Tabellen (plus Link) zu werfen. Man sieht sehr schön, wie der arabische Terror immer jeweils dann aufflammte, wenn die Palästinenser in den Genuss von Freiheiten bzw. Konzessionen kamen. Und dass die einzigen wirksamen Gegenmittel Gewalt und Mauerbau gewesen sind. Zum Beispiel nahm Arafats Terror dann zu, als man seinem Volk im Zuge von "Oslo" Mitte der Neunziger Jahre Freiheiten (sprich "Teilautonmie") eingeräumt hatte. Oder nach dem fürchterlichen Höhepunkt eskalierendenden Terrors im März 2002, als Israel 130 Todesopfer und über 600 Verletzte innerhalb eines Monats (!) zu beklagen hatte: Erst die Offensive "Defensive Shield" Ende März 2002 in Jenin konnte die palästinensiche Gewalt eindämmen (Mehr dazu hier).

Dies alles zeigt, dass die Palästinenser viel aufzuwenden haben werden, möchten sie ihre internationale Glaubwürdigkeit herstellen. Dafür wird sehr viel Mühsal und Ernsthaftigkeit vonnöten sein. Ein totaler Verzicht auf Gewalt als legitimes politisches Mittel wäre der erste Schritt. Dazu gehörte insbesondere, dass die Intifada von ihren Urhebern symbolisch für beendet erklärt würde. Faktisch hat Israel die Intifada gebrochen. Doch eine solche offizielle Erklärung würde die Verantwortung für diese schändlichen vergangenen fünf Jahre klar den Schuldigen zuweisen: den Palästinensern selber. Das gebetsmühlenhafte "Verurteilen" von Terror durch Leute wie Saeb Erekat ist in diesem Zusammenhang nichts weiter als mediales Kasperltheater. Israelisches Entgegenkommen wäre unter den heutigen Umständen fehl am Platz, weil unverdient. Zudem würde es ein falsches Signal aussenden (Belohnung des Terrors).

Die Palästinenser sind nicht nur ein Volk, dass jede Gelegenheit verstreichen liess, einen eigenen Staat zu erhalten, sie sind auch ein Volk, das keine Gelegenheit ausgelassen hat, seine Neigung zu Terror und Gewalt und die Notwendigekeit seiner eigenen Kontrolle unter Beweis zu stellen.


UPDATE (27.10.2005, 1315): Remember palestinans celebrating 9/11? Of course, palophiles tried to state that this wasn't true. But even Al-Reuters admittted having taped those feasts in the streets in the "palestinian territories" in 2001... Well, after yesterday's terrorist attack, crowded palestinians again gave evidence of their moral values and showed their delight over their "martyr" and over the death of jews (In fact, one of the victims seems to be an israeli arab).


Would you want to have those people as your neighbours?

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Tuesday, October 25, 2005

Pallywood

Here's a great documentary on the conflict between Israelis and Palestinians. It is called "Pallywood" and shows how the Palestinians and their colluding partners, the MSM (Mainstream-Media), use to stage the "Zionist oppression" and their brave "resistance" against it. It's a masterpiece demonstrating how far the MSM are willing to go in their ongoing war on Israel and that a big part of the whole story is just a big fake. Don't miss it. You won't look at the news coverage on Israel the same way as you did before.

It's a quite large file -38.4mb- and the film lasts 18 minutes. Source (also for upcoming investigations, don't miss them!): "The Second Draft". Click on one of the images to start the film.

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First Arab Democracy

Iraqis have adopted their new constitution. Thanks to Kofi Annan George W. Bush. This wouldn't be the case had the opponents of the war prevailed in 2003.

To the adherents of the "legalist school" I say: International law is not a goal in itself. The goal shall be to make people and their nations free and democratic. In international politics, only results count. Munich is not the answer.




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Witz

Un frontarlier français, un Genevois et un Suisse allemand trinquent joyeusement dans un bar.

Le Frontalier commande une bouteille de champagne et verse le précieux liquide dans des coupes... Aussitôt qu'il a bu son verre, il sort son revolver, tire dans la bouteille et dit:
- "En France on a tellement de champagne qu'on a pas besoin de boire deux fois de la même bouteille !"

Le Suisse allemand réclame alors une bouteille d'Appenzeller qu'il partage avec ses camarades. Il boit son verre, sort son revolver et tire dans la bouteille. Il dit en souriant:
- "Chez nous ossi, on a tellement Appenzeller qu'on a bas pesoin de poire teux fois te la même pouteille !"

Le Genevois offre alors une tournée de blanc, sort son revolver et tire sur le Suisse allemand et le Français en disant:
- "Dedieu, dedieu. Chez nous, on a tellement de Suisses allemands et de Frontaliers qu'on n'a pas besoin de boire deux fois avec les mêmes."

(Hat Tip: Hub)



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Monday, October 24, 2005

WSJ: Violence palestinienne

Ludovic Monnerat nous offre sur son site Checkpoint-Online une très bonne traduction d'un éditorial percutant du Wall Street Journal. L'article original est paru dans le WSJ ce weekend respectivement aujourd'hui dans la version WSJ Europe.

Il s'agit d'une analyse de la société palestinienne et de ses valeurs. On ne peut qu'en soutenir la conclusion qui n'en est pas moins terrifiante: La dignité des palestiniens est dans leur propre perception intimement liée à la violence. D'où l'incapacité de ces gens d'y renoncer.

UPDATE (25.10.2005, 0130): Le traducteur du texte du WSJ mentionné en haut a très bien fait de se manifester dans les commentaires. Signalons donc aux lecteurs ce nouveau blog "Ordre 66" dont l'auteur semble avoir certaines vues des choses en commun avec nous! Welcome!

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Editorial über den besseren Staat

Das gibt es manchmal, Kommentare, "Editorials", die einem wahrlich aus den Schuhen hauen, weil sie derart treffend sind und weil der Verfasser die wahren Dinge einfach so schön sagt. Hier gibt es wiedermal ein solches Exemplar, diesmal geliefert von der NZZ vom letzten Wochenende. Der Titel "Vom liberalen und sozialen Staat". Der Autor erklärt, weshalb ein genuin liberaler Staat in Tat und Wahrheit viel sozialer ist als alle sozialistischen Planungsversuche der Welt. In diesem Sinne ist der Artikel herrlich konservativ (für alle französischsprachigen: ein brillianter Aufsatz über den liberalen Konservatismus hier).

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Newspeak: Migranten, Flüchtlinge und Ausländer

Die Zahl gestellter Asylgesuche steigt, anscheinend weil immer mehr Angehörige von afrikanischen Staaten südlich der Sahara nach Europa (und die Schweiz) einwandern wollen. Gemäss Bundesamt für Migration vorwiegend aus wirtschaftlichen Gründen.

Zur Erinnerung: das Asylrecht wurde grundsätzlich für politisch individuell Verfolgte geschaffen, für Leute also, die wegen ihrer Überzeugungen in ihrem Heimatstaat verfolgt werden (klassiche Beispiele: Journalisten, Anwälte, Oppositionelle). Für alle anderen Ausländer besteht zum heutigen Tag das normale Ausländergesetz. Hauptunterschied: das Ausländergesetz hat als Immigrationsrecht grundsätzlich dem nationalen Interesse der Schweiz zu dienen (wie alle verwaltungsrechtlichen Gesetze). Das Asylrecht hingegen steht im Interesse des persönlich Verfolgten und soll ihm Schutz ("Asyl") gewähren. Der Ausländer, der keinen Job hat und deswegen in die Schweiz will, ist nicht politisch verfolgt und hat deshalb dem Ausländerrecht zu unterstehen.

Ich spreche in diesem Kontext bewusst nicht von "Migranten". Dabei handelt es sich nämlich in der politischen Diskussion um einen politisch korrekten Begriff, den die Linke benützt, um ihre "progressiven" Anliegen durchzuboxen. Ausländer tönt in roten Ohren wohl allzu ausgrenzend, gar rassistisch. Dies obwohl der Ausdruck "Ausländer" durchaus zutreffend und neutral ist. Ist "Ausland" etwa auch diskriminierend? Wann schaltet sich die staatlich verordnete und mit Steuergeldern finanzierte Antirassismuskommission ein?

In einem politischen Dikurs, in welchem alle Ausländer, die sich in der Schweiz befinden, "Migranten" sind, sind alle jene, die auf dem Weg hierher sind, ungeachtet ihrer Motive "Flüchtlinge". Damit vermischt die Linke vorsätzlich Begriffe, und suggeriert so, dass das Asylgesetz auch auf den Senegalesen anwendbar sein soll, der durch die ganze Sahara zieht um wegen Arbeit in die Schweiz zu kommen. Es ist aber nur Flüchtling, wer aus politischen Gründen flüchten muss. Die restlichen Ausländer sind grundsätzlich Wirtschaftsmigranten. Sofern solche ein Asylgesuch stellen, ist es missbräuchlich und hat daher abgewiesen zu werden.

Die Tabuisierung des Ausdrucks "Ausländer" durch linke Moralapostel ist als Newspeak zu qualifizieren. George Orwell's Newspeak dient in seinem Buch "1984" der Unterdrückung des "Gedankenverbrechens" und der politischen Manipulation der Menschen durch die totalitäre Politik. Die Linke ist Expertin darin, zu tabuisieren und neuen Ausdrücken eine eigene Bedeutung zu verleihen, welche im linken System eindeutig meinungsbildende Bedeutung haben. Ein Versuch einer solchen Tabuisierung ist etwa die Hirnverbranntheit des "Unwort des Jahres". Dabei wird in Tat und Wahrheit ein bestimmtes politisches Spektrum über den Umweg der Sprache abgedeckt und verumglimpft (man schaue sich nur die "Gewinner" dieses schaurigen Wettbewerbs an!). By the way, ich habe dieser Organisation mal vorgeschlagen, "Unwort des Jahres" zum Unwort des Jahres zu krönen, ich habe aber nie eine Antwort erhalten... Ein anderes Beispiel für erfolgreichen Newspeak ist das Wort "Neoliberalismus". Alles was nicht gewerkschaftlich ist und daher als menschenfeindlich anzusehen ist, wird als "neoliberal" abgestempelt.

Wir haben nun heute also ein neues Exemplar des Newspeak identifiziert: "Migrantinnen und Migranten".

Wehret den Anfängen!

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Sunday, October 23, 2005

Catégories thématiques

Enfin. J'ai installé un système de catégories thématiques sur mon blog. Cela permettra à mes visiteurs de mieux naviguer sur mon site (surtout en matière de langues). À la fin de chaque post, les catégories thématiques dont il fait partie seront indiquées en caractères rouges. Les différentes catégories se trouvent ensuite dans la colonne de droite de mon blog. Il suffit d'y cliquer pour retrouver une liste contenant les posts de la catégories choisie.

Pour l'instant, Blogger n'offre pas de moyen plus élégant pour créer des catégories.

(Hat Tip: Pan)

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Saturday, October 22, 2005

Politics Test

Sisyphos is a
Social Liberal
(63% permissive)

and an...
Economic Conservative
(75% permissive)

and best described as a:
Libertarian









Link: The Politics Test on Ok Cupid

I would have thought that I am more of a social liberal. Is it because I voted "yes" on the war in Iraq? But be it as it may, like Pan, I have to specify one or two things. I think that there are indeed minimal tasks of every (elected!) Government and that therefore, taxes are a malum necessarium. In addition, I don't think I am what could be called a "purist". In general, I prefer more pragmatic approaches. But anyway, I love this kind of tests!

(Hat Tip: Pan)
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Thursday, October 20, 2005

Euthanasie

Kürzlich bin ich bei der Lektüre der NZZ (internationale Ausgabe; man gönnt sich ja sonst nichts) auf einen interessanten Artikel über die Sterbehilfe gestossen.

Sterbehilfe, Euthanasie, ein böses, ja sündiges Wort, ein Gespenst, das bei Leuten Ängste, zum Teil gar Assoziationen zu Nazideutschland u.dgl. weckt. Das Thema war auch anlässlich der Vorlesungen zur Rechtsphilosphie während meines Studiums sehr kontrovers und löste bei vielen Mitstudenten heftige Reaktionen aus. Auch mich hat dieses Thema stets sehr interessiert. Um es vorweg zu nehmen: Ich stehe der Sterbehilfe eher wohlwollend gegenüber. Nicht weil ich den Suizid besonders fancy oder attraktiv fände, ooh non, loin de là.

Doch beginnen wir von vorn: In der Schweizer Rechtsordnung werden rechtlich drei Konstellationen unterschieden: erstens die unter gewissen Voraussetzungen straffreie Beihilfe zum Suizid, zweitens die grundsätzlich straflose passive Sterbehilfe und drittens die verbotene und strafbare aktive Sterbehilfe. Gemeinsam ist allen drei Situationen, dass jemand (der urteilsfähig ist!) sterben will und dabei auf die Unterstützung eines Dritten angewiesen ist. Unterscheidungsmerkmal zwischen der Beihilfe zum Suizid einerseits und der (aktiven oder passiven) Sterbehilfe andererseits ist die sog. Tatherrschaft. Wenn ich Beihilfe zum Suizid leiste, ist es immer noch der andere, der sich umbringt; ich reiche ihm ledglich den Becher oder bringe ihm das Seil. Bei der Sterbehilfe hingegen ist der Dritte handelnde Person. Der Sterbenswillige ist dann nicht in der Lage, sich selber den Tod zu geben und zieht deshalb einen Dritten bei, der die gewollte Handlung "an seiner Statt" ausführt.

Was unterscheidet nun aber die aktive von der passiven Sterbebehilfe? Juristisch je nach dem mehrere Monate Gefängnis. Faktisch knüpft man aber vereinfacht gesagt daran an, ob der Dritte "aktiv" tötet oder einfach nur sterben lässt ohne etwas dagegen zu unternehmen. Das letztere ist erlaubt. Das aktive Töten auf Verlangen stellt aber eine strafbare, weil verbotene Handlung dar.

In meinen Augen ist diese strafrechtliche Unterscheidung eine monumentale intellktuelle Fehlleistung. Denn in meinem Rechtsverständnis darf jeder sterben wollen und sich den Tod geben. Der Suizid darf nicht verboten sein. Oder sollte man etwa jenen, der einen "erfolglosen" Selbsttötungsversuch unternommen hat, für eine versuchte Straftat bestrafen? Wohl kaum. (Deshalb heisst es übrigens "Beihilfe" zum Suizid und nicht Gehilfenschaft oder Anstiftung, da diese zwei Teilnahmeformen nur im Zusammenhang mit Straftatbeständen auftreten können; zum Beispiel Gehilfenschaft bei einem Mord. Beim erlaubten Suizid redet man aus diesem Grund verschämt von Beilhilfe, ein juristischer Gummibegriff). Ein Verbot des Suizids wäre mit der fundamentalen Freiheit des Menschen unvereinbar, ja wäre gar Ausdruck eines totalitären Staates, der sich der Intimsphäre der Menschen bemächtigt.

Wenn ich mich nun aber töten darf, wenn es sozusagen "mon bon plaisir" ist und ich die natürliche menschliche Freiheit habe es zu tun, warum soll ich dann nicht auch darin einwilligen können, dass es jemand für mich übernimmt? Ich darf ja auch darin einwilligen, dass man mich verletzt oder dass man mein Eigentum zerstört. Dies ist nun umso wichtiger wenn die natürliche Freiheit aus (banalen) physikalischen Gründen beeinträchtigt ist (etwa bei einer Lähmung). Dass man dem Gelähmten in der Ausübung von dessen Freiheit und auf dessen Aufforderung hin nicht behilflich sein darf, stellt für mich geradezu einen Skandal dar. Über mein Leben darf ich verfügen. Deshalb ist es nicht Sache des Staates, meine Freiheit zu beschneiden. Dass die Tötung auf Verlangen verboten ist, ist ein systemischer Riesenbug in unserer Rechtsordnung.

Die Unterscheidung zwischen "aktiver" und "passiver" Sterbehilfe ist aber unabhängig von der juristischen Sanktion noch viel absurder. Ich jedenfalls verstehe den Unterschied nicht. Wenn mich jemand bittet, die Geräte abzuschalten oder nicht erst in Betrieb zu nehmen, dann löst dies in mir einen frei gefassten Entschluss hervor, darüber, ob ich der Aufforderung Folge leisten will oder nicht. Diese Freiheit hat auch meine persönliche umfassende Verantwortung für meine Folgehandlung zur Folge, ob ich dies nun möchte oder nicht, und wie immer auch mein Entschlus ausfallen mag. Sollte ich dem Wunsch des Sterbewilligen nachkommen, dann steht am Ende meines Entschlusses der (in diesem Sinne von mir durchaus gewollte!) Tod des Sterbewilligen. Dies ist bei der aktiven Sterbehilfe nicht anders. In beiden Fällen gestaltet die innere Entschlussfreiheit des Sterbehelfers die Welt, genauer: entscheidet über Leben und Tod. Diese Freiheit des Sterbehelfers ist das zentrale Element. Das moderne Strafrecht knüpft an die innere Freiheit an, an die praktische Fähigkeit eines Jeden, sich zwischen einzelnen möglichen Handlungen für eine bestimmte zu entscheiden. Nur deshalb ist Strafbarkeit im Allgemeinen überhaupt rechtfertigbar. Im Bereich der Sterbehilfe wird nun aber dieser Weg grundlos verlassen bzw. wird das zentrale Anknüpfungsmerkmal völlig aufgegeben und man fragt lediglich noch danach, wie die Tat von aussen denn "aussah". Juristisch wirds deshalb schwammig (ist das Abstellen von Geräten wirklich eine "passive" Handlung???).

Um noch einem häufigen Vorwurf zu begegnen: ich plädiere hier nicht für eine Pflicht zur Sterbehilfe (namentlich von Ärzten). Doch verletzt es mein Rechtsempfinden zutiefst, dass man dafür bestraft werden soll. Wenn man es aber schon bestrafen will, dann sollte man mindestens "passive" und "aktive" Sterbehilfe gleich behandeln.

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Monday, October 17, 2005

Quote of the week

(via the WSJ's Opinion Journal):
The other big danger is that U.S. media and political pessimism will further erode American public support for the war. The attitude among some can only be described as defeatist. When General Casey and other Defense officials testified recently before the Senate Armed Services Committee, their measured reports were drowned out by criticism and gloom.

In response to one such riff from Senator Hillary Clinton, General Casey [Commanding General Multi-National Force - Iraq] put it this way:

"Your comments on the insurgency, on the levels of violence, I recognize that that is what it appears, but that is what the terrorists and insurgents are trying to convey. They're trying to convey that they are winning, and they're doing it by murdering innocent Iraqis...

And it's a tough situation. But that's what a terror campaign is all about. And this is about political will. And as I said in my opening statement, they are attacking ours and the will of the Iraqi people. They're not winning in Iraq, and they will only win here if we lose our will.
"
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Remember?



"Victims? Don't be melodramatic. Look down there: Would you really feel any pity if one of those dots stopped moving for ever? If I said you can have twenty thousand pounds for every dot that stops, would you really, old man, tell me to keep my money -- or would you calculate how many dots you could afford to spare? Free of income tax, old man. Free of income tax."
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Wednesday, October 12, 2005

En Garde!

In reaction to the Nobel Prize Committee's decision to award the Nobel Prize of peace to Mohamed El Baradei, Cox & Forkum have a beautiful one:


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Schloss Schönbrunn, Wien



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Monday, October 10, 2005

Frau Bundeskanzlerin!


It's finally done. Frau Merkel will be the next german chancellor. This is good news for german and european politics. After the last weeks, things start to improve. During the last weekend, the media were speculating about Schröder becoming foreign or even finance minister. This would have been the laughter of the year! Imagine Schröder the seducer, who let the german international position implode in 2002 - for the sole mean purpose of beeing relelected. This model hypocrite (ok, after Chirac), as the second representant of Germany? Would you see him conducting negociations with the crazy mollahs for example? Or how should transatlantic relations have improved with old Gerd as the responsible minister? Horribile dictu. Not to mention the horror of having this socialist technocrat as head of the german budget.... Happy he's gone! The best would be to offer him some place in the board of directors at VW - just to be sure he won't reappear in politics. I admit that I also feel lots of Schadenfreude over old fart president Chirac and dictator president Putin- they all lost an important ally in trying to build their fake "multilateral" word.

Now, I just wonder who will be the other ministers. I guess the conservatives had to make a load of hard concessions. So we will still have members of the SPD in the governement. If it's Struck and Schily, why not? I hope at least that the conservative Schäuble and Merz will also make into the team. Merz is hard to tell since he had several rivalries with Frau Merkel, which she won. Schäuble would of course be predestinated as foreign minister. As far as I heard from him over the last years, he's a convinced Atlantist.

By the way, one thing that struck me - where are all the feminists celebrating the victory of a woman in top level-politics?? If it had been the other way round, Herr Merkel vs. Frau Schröder, the conservataives would have been called machos and misogynic jerks and everybody would have said that it was time for a woman to take over the power - a better world is possible, after all. But since Frau Merkel represented conservative "social coldness", she was not considered a real woman (as if real women had to be "progressive") and the sex-topic was not an issue at all! Sometimes you could have the feeling that Frau Merkel was asexual...

But she is neither asexual nor a leftist, und das ist gut so. For the upcoming months, I most of all wish her strength. I certainly don't envy her. She will have to fight the neo-communist labor unions and convince the german electors that reforms are inevitable and that reforms mean concessions by everybody - also by low income classes. Maybe some day, we will call her "Iron Angie".


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Saturday, October 08, 2005

Prix Nobel

Quelle joie. Monsieur El Baradei a reçu le prix nobel de la paix. Le Monde est convaincu que cela renforce l'autorité de l'AIEA et de son chef. Les sympathiques personnages du comité d'Oslo affirment en effet
que l'attribution du prix Nobel de la paix 2005 à l'Agence internationale de l'énergie atomique (AIEA) et à son directeur général Mohamed ElBaradei, avait pour but de récompenser "leurs efforts visant à empêcher que l'énergie nucléaire soit utilisée à des fins militaires".
Parlant de ses "efforts", M. El Baradei, quant à lui, a souligné les
"succès" remportés par l'AIEA, qui expliquent, selon lui, le choix du comité Nobel, citant le fait que l'Agence a réussi "à éliminer complètement le programme nucléaire de l'Irak entre 1991 et 1997" . Elle a "complètement éliminé" celui de la Libye, et accompli "beaucoup de progrès" s'agissant de l'Iran, a-t-il ajouté.
Il me semble que certaines personnes souffrent de mégalomanie. S'il est possible que l'AIEA a vraiment fait des efforts, cela n'est bien entendu pas suffisant. Où sont les resultats? Tout le monde peut faire des efforts. Concernant l'Irak l'agence a été totalement surprise quand elle a appris l'étendue des programmes d'armement de Saddam en 1991. Elle a donc manqué à son devoir de surveillance. Elle a également été entièrement ignorante des magouilles du Dr. Khan (physicien nucléaire en chef du Pakistan). Ensuite, quant à la Libye, je crois que celui qui devrait vraiment recevoir le prix Nobel du désarmement, serait plutôt George W. Bush. Kadhafi s'est décidé à renoncer à ses fantasmes nucléaires pour de différentes raisons, la dernière étant probablement le charme et les beaux yeux de M. El Baradei. Bien entendu, il y avait les sanctions internationales contre la Libye. Et naturellement, les négociations pour les réparations suite à l'attentat de Lockerbie ont alors été une bonne occasion pour le vieux terroriste d'essayer d'améliorer sa situation une bonne fois pour toute. Toutefois, le revirement libyen doit avant tout être compris dans le context de l'époque. On était en 2003 et les américains venaient d'éliminer le régime de Saddam. Kadhafi savait qu'il pouvait être le prochain. Quand El Baradei semble convaincu que c'est le mérite de l'AIEA d'avoir désarmé Kadhafi, il doit vraiment vivre dans un autre monde que moi. Quant à l'Iran et la Corée du Nord, on attend toujours des resultats. Les mollahs fous de Téhéran s'amusent à ridiculiser tout effort international (de négociations...) et les Coréens du Nord jouent impunément à des jeux de lunatiques. Là aussi d'ailleurs, l'agence a laissé coulé beaucoup trop de temps avant de sonner l'alarme. Je ne dis pas qu'il faut abolir l'AIEA, mais il s'agit des garder les justes proportions.

Le prix Nobel de la paix est avant tout un gag. Il s'agit en soi d'un joujou de bien-pensants, qui par ce biais, peuvent démontrer gratuitement leurs propres "bonnes intentions" et les "efforts" des lauréats. N'oublions pas non plus que le prix Nobel de la "paix" a dernièrement été décerné à l'ordure Arafat et au loser Annan. Ce n'est certainement pas le genre de compagnie que je souhaiterais. En tous les cas, El Baradei n'a aucune raison d'être fier.

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Friday, October 07, 2005

After the "Swiss Raid Commando"

Military topics will keep returning on this blog. Not that I would specially love the army (in fact, I just like my assault rifle), but because it remains something very interesting to me. In addition, we in our Alp republic have of course a special relationship to the military. But this would lead to far to explain.

This Post is dedicated to a friend who participated to the Swiss Raid Commando. In a few words, the Swiss Raid Commando is an international high-level competition between members of different armed forces, performing in commando missions (infiltrations, exfiltrations, etc.) during a few days and nights in the western part of Switzerland. It's like "Infantry for advancers". Of course, the participants must be in a very strong mental and physical condition and must have a excellent ability of resistance (for instance, this year's weather was just awful). One of the G.O.'s (Gentil Organisateur) is Ludovic Monnerat - a swiss Lieutenant-Colonel, who is well-known to the frenchspeaking blog-community.

My friend has of course accomplished the Swiss Raid Commando successfully. The day after, he sent me this picture (Warning, quite graphic photography ;-) ).

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Deutsch für Du.

Heute gibt's Sprachhilfe aus dem letzten Duden-Newsletter. Weitere nützliche Tips und Tricks für den rechten richtigen Gebrauch von Goethes Sprache sind auf der Duden-Homepage zu finden.
Hätten Sie’s gewusst?

Schreibung substantivischer Fügungen aus dem Lateinischen

Bei mehrteiligen Substantiven und substantivischen Aneinanderreihungen werden das erste Wort und die substantivischen Bestandteile großgeschrieben. Dies gilt auch für Substantive aus anderen Sprachen, wenn sie nicht als Zitatwörter behandelt werden. In den folgenden Wendungen ist der zweite Bestandteil immer ein Substantiv, das demnach großgeschrieben wird: »Sie hielt es nicht für die Ultima Ratio (lat. ratio = Vernunft), ihm reinen Wein einzuschenken.« »Das Corpus Delicti (lat. delictum = Vergehen) lag unübersehbar mitten auf dem Tisch.«

Umgekehrt ist darauf zu achten, dass nicht substantivische Bestandteile in solchen Fügungen kleingeschrieben werden: »Er hatte beschlossen, endlich Tabula rasa (lat. rasa, 2. Partizip von radere = [aus]kratzen, [ab]schaben) zu machen und zu kündigen.« »Das Urlaubsziel war für sie noch Terra incognita (lat. incognitus = unbekannt)«.

Nur bei festen adverbiellen Fügungen gilt die Kleinschreibung der Substantive, z. B. »a capella singen«, »etwas in natura anschauen«.

Für Sie nachgeschlagen

Tabula rasa

Die lateinische Form des bereits in der griechischen Antike mehrfach belegten Ausdrucks mit der Bedeutung »unbeschriebenes Blatt« (wörtlich: »glatt geschabte [Wachs]tafel«) lässt sich zuerst im Mittelalter nachweisen, und zwar in der Schrift »Über die Seele« des Theologen, Philosophen und Naturforschers Albertus Magnus (um 1200 bis 1280). Auch sein berühmter Schüler Thomas von Aquin hat den Ausdruck verwendet [...]. Neben der oben angeführten Bedeutung hat sich in der Redewendung »Tabula rasa machen« eine zweite entwickelt. Man gebraucht diese Wendung im Sinne von »reinen Tisch machen, klare Verhältnisse schaffen«.

Ultima Ratio

Der lateinische Ausdruck mit der Bedeutung »letztes, äußerstes Mittel« wurde häufig für militärische Auseinandersetzungen nach ergebnislosen Verhandlungen verwendet. Die Wendung Ultima ratio regum – »letztes Mittel der Könige« – geht auf den spanischen Dichter P. Calderon de la Barca zurück. In seinem Drama »In diesem Leben ist alles wahr und alles Lüge« (vor 1644) ist von Pulver und Blei als Ultima razon de reyes die Rede. Im 17. Jahrhundert war die Wendung eine häufige Inschrift auf französischen Kanonen. In Preußen verwendete man sie in der abgewandelten Form Ultima ratio regis seit 1742.
Zum Abschluss dieses Posts eine kleine Schlussfrage an meine geschätzten Leser: Heisst es richtig die Einkommenssteuer oder die Einkommensteuer? Diejenigen, die richtig raten, werden mit einer Extra-Mention belohnt (Ja, es ist eigentlich nur ein billiger Trick um die Leute zum kommentieren zu bewegen; meine französischsprachigen [merci, mes amis!] Besucher haben da viel weniger Komplexe).

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Thursday, October 06, 2005

Mt. Taranaki, Volcano, New Zealand


Le Bonjour à celle qui se reconnaîtra!

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Grausige Entdeckung im Briefkasten

Diesen Flyer hatte ich heute im Briefkasten - wiedermal Werbung für irgendeinen Pizzakurier . Ich denke aber, ich kann mit einiger Sicherheit sagen, dass ich bei dem nie etwas bestellen werde. Irgendetwas spricht mich nicht so an an seiner Policy.
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Wednesday, October 05, 2005

Dishonesty covering the war in Iraq

Here's an very interesting insight on the AP's and Reuter's dishonest reporting on the iraqi "insurgents". This is what I call collusion (via LGF).

But of course, the media's blind solidarity with "insurgents" is nothing new:

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Women and war

Ludovic Monnerat a écrit un post intéressant sur la féminisation de la guerre. À ce sujet tout d'abord, une photo:


Ensuite, quand on me parle du nouveau rôle joué par les femmes dans les conflits armés, je pense avant tout aux veuves noires tchétchènes et à ces jeunes palestiniennes, souvent très cultivées, qui décident de se faire exploser dans un environnement humain israélien. Ce qui m'avait à l'époque tout de même beaucoup choqué, c'était l'histoire il y a quelques mois de cette jeune palestinienne de Gaza, brûlée (j'ignore dans quel contexte), qui avait reçu une autorisation spéciale pour aller se faire soigner dans l'hôpital de Beersheba en Israël (ce qu'elle avait fait à plusieures reprises). Un jour, elle a porté une ceinture explosive avec le but de se faire exploser - dans l'hôpital en question (!).

À part la monstruosité de l'intention et le fait que cela démontrait bien l'absence totale de morale humaine chez ce genre de personnes, il ést intéressant de noter qu'il existe une vidéo israëlienne, enregistrée au passage frontarlier. C'est là que les soldats ont fait se déshabiller la terroriste. La femme désepérée a alors tenté à ce moment de se faire sauter - en vain. L'épisode a en tous les cas souligné la justification des check-points israéliens que certains droitdelhommistes qualifiaient de scandaleux.

Pour la vidéo, cliquez sur l'image:


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Neues betreffend Oil-for-Food


Es gibt neues im Oil-for-Food-Skandal.

Kurz, zur Erinnerung: Es geht hierbei um einen oder gar um den grössten Korruptionsskandal, den die Welt bis anhin gesehen hat. Das Oil-For-Food-Prorgramm war ursprünglich dafür gedacht gewesen, die Not der irakischen Bevölkerung zu lindern, welche unter den UNO-Sanktionen von 1990 zu leiden hatte. Dem Irak sollte erlaubt werden, sein Öl zu verkaufen um dafür im Gegenzug Medikamente und Nahrungsmittel zu erhalten. Die Idee war - wie immer - eine hehre. Saddam Hussein schaffte es dabei jedoch, trotz "Aufsicht", sich gemäss Economist um insgesamt 10 Milliarden US-Dollar zu bereichern - steuerfrei (v.a Bestechungsgelder für Schmuggel). Man muss dazu sagen, dass es Saddam sogar freigestellt war, mit wem er Geschäfte abschliessen wollte. Dabei bevorzugte der Irak selbstredend Unternehmen, welche aus dem Irak "freundlich" gesinnten Ländern stammten (namentlich Frankreich, China, Russland, allesamt ständige Mitglieder des UN-Sicherheitsrates).

Des Weiteren wurden Oil-Vouchers (Gutscheine) an einflussreiche Privatpersonen verteilt, mit denen diese irakisches Öl billig kaufen und mit hohen Gewinnen auf den Märkten wieder verkaufen konnten. Im Gegenzug sollten diese Personen ihr politisches Gewicht einsetzen und für die Aufhebung der Sanktionen plädieren. Heute werden namentlich der Brite George Galloway (Member of Parliament) sowie der ehemalige französische Innenminister und Chirac-Intimus Charles Pasqua verdächtigt, sich so im ganz grossen Stil bereichert zu haben. Beide bestreiten selbstredend die Vorwürfe. Galloway ist an sich eine politische Randfigur in Grossbritannien. Er bellt zwar sehr laut, insbesondere wenn ihm arabische Fernsehstationen Sendezeit einräumen und er seine antisemitischen Geschnmacklosigkeiten zum Besten geben kann. Doch scheint er konkret keinen grossen Einfluss zu haben, da er politisch völlig im (linken) Abseits steht. Dies trifft auf den französischen Senator Pasqua aber selbstredend keineswegs zu. Er ist durchaus ein hochkarätiger Politiker. Er ist mit Chirac so sehr auf Du, dass er selber die Auffassung vertritt, die Anschuldigungen gegen ihn seien eigentlich Angriffe auf Chirac... Interessant ist zu wissen, dass diese Vorwürfe nicht die einzigen sind, welche an die Adresse Pasquas vorgetragen werden (Gegen ihn werden auch Vorwürfe illegaler Waffengeschäfte in Afrika, des Amtsmissbrauch, etc. erhoben) ... Als Senator geniesst er Immunität. Wir erkennen nun aber wieder die wirklichen Motive, weshalb die Franzosen, die Russen und die Chinesen sich gegen den Irakkrieg stellten. Es war nicht Bush, der "Krieg für Öl" führen wollte, es waren vielmehr Chirac und Konsorten, welche den Krieg wegen des Öls nicht führen wollten.

Zurück zum Oil-for-Food-Programm: Die Schweizer Firma Cotecna war für das Monitoring der Geschäfte mit dem Irak zuständig und wird nun beschuldigt, dabei entsprechend erheblich versagt zu haben. Brisant ist dabei, dass Kofi Annans Sohn Kojo Annan für Cotecna arbeitete und Kofi Annan sich selber widersprüchlich über sein eigenes Wissen dieses Beschäftigungsverhältnisse äusserte. Nach Kofi Annans Befragungen aufgetauchte Memoranden bewiesen zum Beispiel, dass der Generalsekretär namentlich über eigene Treffen mit Cotectna-Spitzen die Unwahrheit gesagt hatte. Sohnemann Kojo Annan scheint ausserdem nach seinem Ausscheiden aus der Firma von dieser weiterhin dubiose Zahlungen entgegen genommen zu haben. Dabei ist nun vor allem fraglich, inwieweit Kofi Annan als Generalssekretär der UNO Einfluss auf die Vergabe des Auftrages an Cotecna hatte.

Dass Kofi Annan als Manager auf der ganzen Linie völlig versagt hat und dass wegen ihm Zig Milliarden Dollar veruntreut wurden, scheint mir persönlich offensichtlich. Dass er die Konsequenzen aus diesem Fehlverhalten nicht nur nicht trägt, sondern es auch noch schafft, für viele weiterhin die Integrität schlechthin zu verkörpern, ist mir völlig unverständlich. Dass er nach diesem Skandal nun aber weiterhin mehr Geld für die UNO (für die Entwicklungshilfe) zu verlangen wagt, nachdem nebst ihrer Korruption jetzt auch noch die vollkommene Ineffizienz derselben in den Tagen nach dem Tsunami vom 26. Dezember 2004 (einmal mehr!) unter Beweis gestellt worden ist, ist für mich der zweite, persönliche Skandal. Wäre Annan CEO einer Multinationalen, die internationale vereinigte Linke und die meisten Medien stünden Kopf, bis der seine rollte! Da er aber die UNO ("das Gute") verkörpert, kann nicht sein, was nicht sein darf.

Der Volcker-Kommission, welche (von Kofi Annan) beauftragt worden ist, all die Missstände ans Tageslicht zu bringen, wird seit langem von diversen Seiten vorgeworfen, mit dem Generalsekretär viel zu nachsichtig zu sein. So kündigten beispielsweise amerikanische Ermittler (ehemalige FBI-Mtarbeiter), welche für die Kommission arbeiteten, ihre Stelle vorzeitig, weil die Untersuchung für ihren Geschmack viel zu "soft" sei und den Spuren, welche sie ihr vorzeichneten, nicht nachgehen wollte. Ich frage mich auch grundsätzlich, wie ein Ermittler gegen den eigenen Auftraggeber ermitteln soll. Ein Reinwaschen Annans war deshalb vorprogrammiert. Amerikanische Kongressabegordente fordern nun denn auch den Rücktritt Kofi Annans.

Ich komme jetzt zum eigentlichen Anlass dieses Posts ;-)).

Gemäss Roger L. Simon mit Verweis auf die New York Post hätten sich die Mitglieder der erwähnten "unabhängigen Untersuchungskommission" in internen Gesprächen besorgt darüber gezeigt, dass der Generalsekretär durch diese ganze Geschichte Schaden nehmen könnte...! Es soll deshalb versucht worden sein, Annan zu schützen. Diese Gespräche hätten nur wenige Zeit vor der Freisprechung Annans von strafrechtlich relvanten Vorwürfen durch dieselbe Kommission stattgefunden. Dies ist der Glaubwürdigkeit der ganzen Untersuchung weiter höchst abträglich. Sollte Annan nicht vorzeitig gehen, ist es jedenfalls prioritär, dass er am Ende seines Mandats 2006 nicht wiedergewählt wird. Ich wäre eher dafür, John Bolton an Annans Stelle zu nominieren. :-))

(Es war übrigens auch Roger L. Simon, der als erster vom erwähnten Austritt der FBI-Ermittler aus der Kommission mitsamt deren echten Motiven berichtete. Als es "offiziell" rauskam, wurde anfänglich ja noch erfolglos versucht, zu suggerieren, der Vertrag dieser Personen sei ausgelaufen und sie verliessen die Kommssion deshalb...)

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Tuesday, October 04, 2005

Neues von der Blogfront

So, für meine deutschsprachigen Fans (es sind ja derer so viele): Nach all den letzten französisch- und englischsprachigen Post und Kommentaren, habe ich nun für Euch eine Perle, wie mir scheint, einen Blog, den ich soeben entdeckt habe: "A New European". Der Autor ist nicht nur deutschsprachig, der Herr ist zudem noch in Genf stationiert! La Suisse existe. Und er macht seine Sache ganz offensichtlich souverän. Einer von jenen liberalen Konservativen, wie ich sie gern hab.

Quelqu'un qui contribue à faire avancer la Cause. (Hat Tip: David's Medienkritik)

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My Banner.

Ayant reçu des remarques et des questions concernant ma bannière, je juge utile d'expliquer de quoi il s'agit (pour afficher l'image en complet, cliquez ici).

D'abord, ce tableau m'a toujours frappé par sa beauté. Déjà gosse, j'admirais cette poignée d'hommes déterminés, ne disposant ni de véritables uniformes ni d'habits adaptés au froid, avec à leur tête cet officier fier et visiblement décidé à en découdre.

La scène se déroule le jour de Noël en 1776 et nous sommes en pleine guerre d'indépendance américaine. Comme Harald l'a très justement remarqué, ce tableau de Emmanuel Leutze montre George Washington avec sa bande de rebelles américains, franchissant le fleuve du Delaware gelé près de Trenton dans le New Jersey. Washington avait décidé d'entreprendre cette traversée risquée afin d'attaquer les troupes de Hesse à Trenton. À ce moment précis, les Allemands étaient en train de fêter Noël (bien au chaud) et ne s'attendaient très vraisemblablement pas à être attaquées. La victoire américaine fut totale.

On dit que la bataille de Trenton a galvanisé la volonté américaine à se débararsser des Anglais. Le tableau dont il est question a en tous les cas effectivement un statut quasiment mythique aux Etas-unis. Il symbolise à mon sens un certain esprit américain, décidé à aller de l'avant et de se battre pour son indépendance.

Cliquez ici et ici pour plus d'informations.

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Monday, October 03, 2005

À propos de la désinformation

Je sais, je le cite souvent, mais ce n'est pas uniquement par amitié. Cette fois aussi, c'est justifié: Pan a écrit un commentaire sur une certaine gauche férocement anti-israélienne qui vaut la peine d'être lu. Il s'agit d'un pamphlet du Collectif Urgence Palestine - Vaud. Ceux qui auront lu mon post récent sur l'Intifada y trouveront mes appréciations pleinement confirmées. Rien n'y manque: Le rapprochement d'Israël à un Etat totalitaire et criminel, le reproche implicite fait à Israël d'être de manière permanente en violation du droit international, le lien pervers à la Shoa, une attaque anti-sioniste en règle ("meeuuhnon, on est pas anti-sémites!"), la non-mention totale du terrorsime palestinien, la conviction que l'occupation sioniste est la source de tous les maux, l'image d'enfants palestiniens innocents, etc. Bref, vous y trouverez tous les ingrédients de la désinformation anti-israëlienne, cette fois-ci, version suisse (oh pardon, le Collectif préfèrerait peut-être une approche plus internationaliste, une sorte de solidarité ouvrière contre le capital juif...?). Vous remarquez dans doute que j'ai de la peine à digérer la lecture de ce genre de déchet intellectuel le matin...

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Sunday, October 02, 2005

Play It Again.

Nachdem Pan seinen Radio.Blog aufgerüstet hat, ist nun auch meine Jukebox um einige Stücke reicher. Besondere Perlen darauf sind das unsterbliche Stück Baba O'Riley und der ohrenbetäubende Happy Jack von The Who, das klassische Stairway To Heaven von Led Zep, das schon fast perverse Mannish Boy von Jimi Hendrix, David Gilmours Wahnsinns-Solo in Comfortably Numb von Pink Floyd, die Satriani-Killernummer Surfin' With The Alien und schliesslich, - wenig bekannt - Serge Gainsbourg mit seiner Hymne an Israel.

Enjoy!

UPDATE (03.10.2005, 0000): Für jene, die es nach dem oben gehörten brauchen, wie wäre es mit dem Air Guitar World Championship 2006 (beachtet die Videos in der rechten Spalte....)?
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New layout

As some may have noticed, I slightly changed the layout of my Blog. Tell me your opinion about it! (Hat Tip: Pan & Polycrate)

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